TURNIERANKÜNDIGUNGEN

Vom 11. bis zum 19. April findet der 92. Pfälzische Schachkongress statt, zum vierten Male wird er in Ramstein-Miesenbach ausgetragen. Hier geht es direkt zum Terminplan und zu den Ausschreibungen (externer Link): https://schachkongress2025.de/terminplan/

1. Rhein-Neckar Hochschulmeisterschaft im Schnellschach - Am 27. April 2025 erlebt Mannheim ein besonderes Schach-Revival, ausgerichtet von Studierenden der Universität Mannheim gemeinsam mit dem Deutschen Schachbund e.V. - Mehr Info (externer Link): Ausschreibung (pdf)

Gutenberg Open: Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Vereins Vorwärts Orient Mainz trägt der Verein ein  offenes Turnier mit 7 Runden über vier Tage aus.
Zeitraum: Donnerstag, 29. Mai, bis Sonntag, 01. Juni. 2025 (Christi Himmelfahrt) - Mehr Info (externer Link): Gutenberg Open Mainz 2025

SCHACHJUGEND 

Nachwuchsliga 
In der dritten Runde der Nachwuchsliga am 14.3.2025 konnte das 4er-Team aus Limburgerhof endlich einmal punkten und siegte Im Auswärtsspiel in Ludwigshafen gegen die zweite Mannschaft der Gastgeber mit 3:1.
 
Weitere Notizen zur Schachjugend stehen hier: Jugend-Notizen  
 

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April (04.04.2025)

Das April-MoBli war mit 11 Teilnehmern sehr gut besucht. Am Ende gewann Gastspieler Josip Kustura mit 8,5 Punkten mit nur 1 Niederlage gegen Adrian Conte und einem Remis mit Adrian Totaro. Valentin Spüieß kam mit 7,5 Punkten auf Platz 2 und den dritten Platz teilten sich mit je 7 Punkten Adrian Conte und Matias Spieß. In der Jahreswertung führt nach 4 Turnieren weiterhin Valentin Spieß.

Hier geht es zur MoBli-Gesamtwertung.

MANNSCHAFTSMEISTERSCHAFTEN 

Im letzten Mannschaftskampf der Saison 2024/25 unterlag Limburgerhof gegen Deidesheim mit 2,5.3,5. Einen vollen Brettpunkt konnte Maximilian Schlereth einfahren. Nicolas Wagener, Edgar Ohst und Wolfgang Gottwald trugen mit halben Punkten zum Endergebnis bei.

Trotzdem ist Limburgerhof mit 13:5 Mannschaftspunkten der Meistertitel sicher. Der Tabellenzweite TG Waldsee erreichte 11:7. Unter den TOP-10 Spielern der Saison sind mit Maximilian Schlereth (7 Punkte) und Valentin Spieß (5,5) zwei Spieler aus Limburgerhof dabei.

Hier geht es zu den Saisonberichten.

 

VEREINSMEISTERSCHAFT 2025 

In der dritten Runde der VM 2025 punkteten Valentin Spieß, Maximilian Schlereth, Adrian Conte und (erstmals mit dabei) Josip Kustura.

Alle Ergebnisse stehen hier: Vereinsmeisterschaft 2025.

THEMENABEND 
 
An den Spielabenden, an denen kein Turnier gespielt wird,bieten die Schachfreunde Limburgerhof besondere Schachevents an. Regelmäßig ist nach einem Mannschaftskampf Vorstellung und gemeinsame Partieananalyse angesagt. Im Themenabend stellen Themenpaten ein bestimmtes Thema ihrer Wahl vor. Gäste sind herzlich willkommen.
 
Mehr Infos hier: Themenabend
 
Ehrenmitglied Wolfgang Netzsch 95 
 

Am 15. März feierte Ehrenmitglied Wolfgang Netzsch seinen 95. Geburtstag und erzählt aus vergangenen Schachtagen. Die Schachfreunde Limburgerhof gratulieren ganz herzlich! 
Hier geht es zum Bericht.

MITGLIEDERBEREICH 

Der Protokollentwurf der Mitgliederversammlung 2023 ist auf der Mitgliederseite verfügbar.

Mitglied werden? So geht es: Mitglied werden

 

Netzsch95(2)Am 15. März 2025 feierte Ehrenmitglied Wolfgang Netzsch seinen 95. Geburtstag. Seit dem Gründungsjahr 1948 ist er Mitglied der "Schachfreunde Limburgerhof" und war auch in Vorstandspositionen für den Verein tätig. Vereinsvorsitzender Reinhard Ripsam und ehemaliger Vorsitzender Edgar Ohst gratuliertem dem Jubilar im Namen des Vereins mit einem Präsentkorb. Das Geburtstagskind erzählte den Abgesandten Schachanekdoten, als seien sie gerade passiert, obwohl die Geschehnisse viele Jahrzehnte zurückliegen.

So berichtete er von einem Simultanspiel der Schachfreunde im Jahr 1949 mit dem bekannten deutsch-russischen Großmeister Efim Bogoljubow (1898-1952), der zweimal gegen den damaligen Welteister Aljechin angetreten war. An 23 Brettern war Bogoljubow souveräner Sieger. Zwei Remis gab er ab (Peter Kühner, Wolfgang Netzsch) und zwei Niederlagen musste er hinnehmen - gegen Hermann Fritz und Hans Ebinger. Der Meister zum jungen Netzsch: "Oh, die jungen Leute spielen sehr gut. Warum haben Sie remis gespielt? Sie hätten gewonnen!" Die bescheidene Antwort: "Besser ein Remis, als eine Niederlage."

Nicht dass Netzsch immer nur auf Remis aus war. Eine legendäre und "wilde" Partie ist ihm in bleibender Erinnerung. Mehrmals bot sein Gegner Remis an. Doch Wolfgang Netzsch erkannte, dass ein Remis nur seinem Gegner nütze. Also lehnte er ab und kämpfte zäh weiter bis er gewann. Das war nachts um 2:30 Uhr. Als er dem Unterlegenen "Gute Nacht" wünschte, hielt der Kontrahent entgegen: "Ja, Sie können schlafen. Sie haben gewonnen. Ich nicht!" - Im Vertrauen gab Netzsch zu: auch der Sieger schlief nicht.

Die Schachfreunde Limburgerhof gratulieren ganz herzlich!

Bericht: Adrian Conte

Limburgerhof brach am 9. März zum Auswärtsspiel nach Grünstadt auf, fest entschlossen, den bisherigen Siegeszug mit dem Aufstieg vor Augen fortzusetzen. Dazu musste die Mannschaft aber erst einmal gutes Schach abliefern und auch gewinnen. Für Limburgerhof kamen zum Einsatz: Adrian Conte, Valentin Spieß, Adrian Totaro, Advaith Shankar und Anton Boewer. An den letzten beiden Brettern waren einmal mehr Jugendspieler im Einsatz.

An Brett 6 stand Anton schnell gut und wickelte die Partie zügig in ein siegreiches Endspiel mit zwei gefährlichen Bauern ab. Der Gegner versuchte sich zu verteidigen, aber stellte bei der ganzen Aktion unglücklicherweise einen Springer ein und gab dann schließlich die Partie auf.

An Brett 5 sah es nach einer schönen Angriffspartie für Advaith aus; allerdings konnte der Gegner die Partie verkomplizieren und Advaith schaffte es nicht, den Überblick zu behalten. Nach einigem Hin und Her, bei dem eher der leichte Vorteil noch bei Advaith blieb, einigte man sich schließlich auf Remis. Dennoch eine starke Partie von Advaith.

An Brett 4 spielte Maximilian. Er hatte sich auf die Eröffnung vorbereitet, wurde aber mit einem ungewöhnlichen System überrascht. Dennoch schaffte es Maximilian, solide ins Spiel zu kommen. Nachdem der Gegner ein Remis anbot, nahm Maximilian in leicht besserer Stellung an.

An den oberen beiden Brettern stellte Grünstadt das  stärkste Aufgebot. Den Job hatten Adrian C. und Valentin zu erledigen.

Valentin schaffte es an Brett 2 mit den schwarzen Steinen eine aktive Stellung aufs Brett zu zaubern; da hatte sich schon die Erfahrung der letzten Schwarzpartien ausgezahlt. Nach einem Läuferopfer, der sich frech vor dem gegnerischen Bauern platzierte, sah der Gegner keine Verteidigungsmöglichkeit mehr und unterlag dem starken Königsangriff. Somit gewann Valentin die Partie und baute die Führung für die Gäste aus.

An Brett 1 spielte Adrian C. und mit den weißen Steinen. Nachdem er mit einer Eröffnung konfrontiert wurde, die mit Fallen durchzogen war, musste er erst einmal diese Fallen erkennen, um sie dann erfolgreich zu umgehen. Schließlich gewann er im Mittelspiel die Qualität, aber die Zeit schmolz auf der Uhr gefährlich dahin. Um den Sieg des Mannschaftskampfs zu sichern und da es für Mitspieler Adrian T. nicht so gut aussah, bot er ein Remis an und sicherte damit den Sieg des Mannschaftskampfes.

An Brett 3 spielten Adrian T. und sein Gegner eine abenteuerliche Partie, die von schlechten Zügen von beiden Seiten durchzogen war. Allerdings fand Adrians Gegner eine Möglichkeit, die Qualität zu gewinnen und setzte ihn arg unter Druck. Später gelang es Adrian, seine Dame ins gegnerische Lager zu lavieren. Es sah alles nach einem Dauerschach durch die Dame aus und somit nach einem Unentschieden – doch so kam es nicht. Der angegriffene König versuchte zu fliehen, um einem weiteren Schach durch die Dame zu entkommen. Der Gegner bot dann auch noch Remis an. Adrian lehnte ab, denn unglücklicherweise war der gegnerische König in ein einzügiges Mattnetz gestolpert. Somit beendete Adrian die Partie mit einem klassischen Schachmatt..

Der Mannschaftskampf in Grünstadt endete 4,5:1,5 für Limburgerhof.

Noch auf der Heimfahrt recherchierte das erfolgreiche Team die Ergebnisse der Mitkonkurrenten. Schifferstadt IV hatte gegen Worms verloren; damit war klar, dass Limburgerhof nun bei noch ausstehender letzten Runde uneinholbar auf Platz eins. steht. Damit ist der Aufstieg in die Bezirksliga Nord/Ost jetzt schon gesichert. In der letzten Runde am 30.3., die als Zentralrunde in Schifferstadt (Pfarrzentrum, Salierstr. 98a) ausgetragen wird, geht es für Limburgerhof gegen Deidesheim. 

Einen eingehenden Blick auf die Partien gegen Grünstadt werfen wir in der Partieanalyse am 21.03.2025 im Clubraum der Schachfreunde, zu der auch Gäste herzlich eingeladen sind.

Hier geht es zu den Saisonberichten.

Die Mitgliederversammlung am 7.3.2025 fand im renovierten Schachraum in der Carl-Bosch-Schule statt. 

Für den im September 2024 zurückgetretenen Ken Brat-Reimann wurde Maximilian Schlereth neu in die Funktion des 2. Vorsitzenden gewählt. 

Die aktuelle Zusammensetzung des Vorstandes findet sich hier: Vorstand

Das Protokoll der Mitgliederversammlung 2025 steht demnächst im Mitgliederbereich (Registrierung erforderlich) zur Verfügung.

Am 9. Internationalen Frankenthaler Weihnachtsopen 2024 (27.-30. Dezember) beteiligten sich auch Spieler aus Limburgherhof. Der Frankenthaler Schachclub berichtet darüber auf seiner Webseite: https://sk-frankenthal.de/weihnachtsopen/ (externer Link).

Im C-Turnier setzte sich Valentin Spiess überaus siegreich mit 7 Punkten aus 7 Runden durch. Die Zeitung DIE RHEINPFALZ sprach von einem "Paukenschlag": "

"Einen wahren Paukenschlag gab es im C-Turnier durch Valentin Spieß von den Sfr. Limburgerhof. Als einziger Spieler, über alle Turniere hinweg, gab er keinen Punkt ab und holte sich mit sieben Siegen aus sieben Spielen den Turniererfolg. Bei knapp 50 Mitspielern hatte er souveräne 1.5 Punkte Vorsprung auf Rang zwei." (Ausgabe vom Montag, 7.1.2025, Lokalsport).

Im B-Turnier kam Jugendtalent Nicolas Wagener mit 4,5 Punkten auf Rang 19.